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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 99

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
99 Das Ostdeutsche Tiefland. ______§ 67 f) Schluß- und Wiederholungsaufgabe zum Westdeutschen Tiefland. 1. Benenne und zeichne (erst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis) alle Eintragungen, die die Skizze 1, § 64 hat. 2. Wo liegt und was ist im einzelnen zu sagen über: Aller Geestemünde O Leine Soltau „Altes Land" Halligen Lüneburg /X Stade Aurich Hase Lüneburger Heide Steinhuder Meer Bardo Wiek Hannover A Meppen Stendal O Borkum Harburg Minden /X Sylt Bourtanger Moor Helgoland Neuwerk Teufelsmoor Braunschweig O Hermannsburg Norden Uelzen Bremen H Hildesheim | Norderney Verden Bremerhaven O Hunte Nordfriesische Inseln Westfriesische Inseln Celle O Jadebusen Nordseeküste Weser Cuxhaven Ilmenau, Fluß Oker Wietze Delmenhorst O Innerste Oldenburg /X Wilseder Berg, 170 m Dollart Juist Osnabrück 4? Wilhelmshaven /X Dortmund-Ems-Kanal Kehdingen Ostfriesische Inseln Wolfenbüttel O Emden O Leer Ostfriesland Ems, Fluß Lehe □ Papenburg Föhr Lehrte Saterland Das Ostdeutsche Tiefland. Staaten: Mecklenburg, Pommern, Preußen; — Brandenburg, Posen. § 67

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 102

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Ostdeutsche Tiefland. 102 Ii, Iii, Skizze 1, § 67). Die Ostküste Schleswig-Holsteins ist eine Fördenküste, die übrigen sind Haffküsten mit Dünen. Förden sind schmale Rinnen, vgl. die Fjorde! Haffe sind Süßwasserseen, die mit dem Meere in Verbindung stehen. Den Abschluß gegen das Meer bilden Inseln oder schmale Landzungen, Nehrun- gen genannt. Nenne nach der Karte die 3 großen Hasse und die Nehrungen oder Inseln, die sie abschließen!^) Wie entstehen die Dünen? 3—18 m hoch, vereinzelt bis 45 m, die an der Saharaküste bis 170 m, meist in mehreren parallelen Reihen > s. Text u. Bilder 3 u. 4, s 67 |. Das Wandern der Dünen! Befestigung der Dünen! Beispiel des Manderns: Aus dem Dorfe Alt-Pillkoppen auf der Kurischen Nehrung wurden die Einwohner durch die nahende Düne verdrängt und gründeten Neu-Pillkoppen. Heute ist dieses durch die fortschreitende Düne verschüttet, Alt - Pillkoppen dagegen wieder freigeworden und als Wohnstätte wieder her- gestellt. Allmähliche Ausfüllung der Haffe. 2. Inseln. Von den 3 fruchtbaren Inseln (wo Alsen und Fehmarn?) ist das vielfach gegliederte Rügen an der vorpommerschen Küste am größten (fast 1000 qkm). * Art der Ostküste dieser Insel liegt das Kreidegebirge frei. Als mächtige Steilwand von 160 m Höhe ragt es unter dem Namen Stubbenkammer (wohl = Stufenfels) aus dem Meere auf. (Die Kreide- gebirge aufgebaut durch winzige Tierchen!) Die Schönheit dieser vielbesuchten Stelle! (Verbindung von Meer und Fels; die weißleuchtende Steilwand, am Fuße das blaue Meer, belebt von weißen Segeln und von Dampfern, oben grüne Buchenwälder.) Hier der Badeort Saßnitz; Fährverbindung mit Südfchweden. An der Nordküste erhebt sich das 55 m hohe Kalkstein- Vorgebirge Arkona, das „deutsche Nordkap". Hier stand einst das Heiligtum der Wenden, der vierköpfige Swantewit. Jetzt erhebt sich hier ein Leuchtturm. Städte an der Ostseeküste. § 68 a) In Mecklenburg: Wismar (D, früher eine wichtige Hansastadt, jetzt längst überholt durch Rostock au der Warnow, Mecklenburgs Haupthafeu und größte Stadt, Deutschlands kleinste Universität. Rostocks Vorhafen ist Warnemünde mit Fähre nach Gjedser ans Falster, Seebad. — Westl. von Warnemünde das Seebad Heiligendamm bei Doberan. b) In Pommern: Stralsund /X, alte Hansastadt mit prächtigen mittelalterlichen Bauten; Eisenbahnfähre nach Rügen. 1628uud 1809(Schill)! Greifswald O, Universität. — Auf Rügen das Seebad Saßnitz, Fährverbindung mit Trelleborg in Schweden. (Andere Ortschaften auf Rügen: das Seebad Binz mit Dünen; im Innern Bergen und Putbus.) — Auf Usedom das Bad Heringsdorf und die Festung Swinemünde, der Vorhafen von Stettin. — Auf Wollin das Seebad Misdroy und der Hafen Wollin (wohl an der Stelle des wendischen Nineta). — An der Peeue Anklam O, mit Schiffbau und Reederei. — An der Oder: Stettin O, erster See- Hafen Preußens (Getreide, Holz u. a.), Berlins Seehafen, Schiffbau (Werft „Bülkau"). — An der östl. Ausfahrt des Pommerschen Haffs (Dievenow) Kammin, altes Bistum, fiel 1648 au Brandenburg. — Kolberg O, an? Bad; 1806—1807! — Landeinwärts Köslin O (am 140 m hohen Gollenberg mit einer für die Seefahrt wichtigen Landmarke) und Stolp /X mit dem Hafen Stolpmünde; zwischen beiden das Bismarckfche Schloß Varzin. — Lauenburg an der Leba. *) Die mecklenburgisch-vorpommersche Küste bezeichnet man auch wohl als Bodden- küste. Bodden (vgl. Bottich) sind im Gegensatz zu Fördeu mehr flachschüfselige, ge- rundete Buchten mit engem Ausgang (f. z. B. auf Rügen nud auf Usedom),

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 117

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
117 Schleswig-Holstein. _£ 78 Schleswig* ßolstein. §78 1. Schleswig-Holstein ist das einzige Gebiet Deutschlands, das von Nord- u n d Ostsee bespült wird. (Nordwärts reicht es bis zum Flüßcheu Königsau.) Tie Ostsee schneidet mit langen, schmalen Förden in das Land ein (in Skizze 1, § 78 die Buchten benennen!). Tie Nordsee hat einen breiten Saum des Landes in Inseln aufgelöst (Sylt, Föhr, die Halligen). Tie Halbinsel besteht aus 3 Längs- streisen: dem (hier meist fruchtbaren) Baltischen Höhenzug mit der Fördenküste im Osten (Endmoräne; höchster Punkt der Bungsberg, 164 in), den Geest-, Heide- und Moorflächen in der Mitte und dem Marschstreifen im Westen. (Ein Scherzwort vergleicht Schleswig-Holstein mit einem Pfannkuchen, bei dem die knusperigen Ränder am besten sind.) In Schleswig-Holstein kann man also die 3 Landschaftsformen des weitgedehnten Norddeutschlands auf schmalem Räume hart nebeneinander kennen lernen. Am Ende jeder Förde entstand eine Stadt (inskizze 1, §78benennen!), ander tiefsten die größte, derreichskrieas- Hasen Kiel G (§ 83) |j. Tert u. Bild 3, 5 781 (Universität). Abb. 2, § 78. Hilfsskizze zu Schleswig-Holstein. Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 1, § 78 die wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was von einem früheren Unterricht her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über: Alsen Elbe Hamburg D Kiel D Neumünster A Altona 0 Fehmarn Helgoland Kieler Hafen Sylt Eider Flensburg D Kaiser Wilhelm-Kanal Lübeck G 2. Abb. 1, § 78 ist mit den wichtigsten Eintragungen (s. o.) zu zeichnen, und zwar a) nach der Abb., b) aus dem Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in Skizze 2, § 78. 8. Nenne in Schleswig-Holstein 100 Km-Strecken (nach Skizze 2. § 78)! Abb. 1, § 78. Stumme Skizze zu Schleswig-Holstein. Schleswig—hamburg . . = 1 Maß Schleswig—königsau . . — 1 „ Schleswig—fehmarn . . = <i „

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 94

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 64 Das Westdeutsche Tiefland. 94 Das Westdeutsche Tiesland (westlich der Elbe) ist ebener und weniger fruchtbar als das ostdeutsche. (Es wurde viele Jahrtausende früher vom Eise frei als das östliche und infolgedessen schon völlig eingeebnet.) Seine vielen, flachen Gewässer wurden längst in gewaltige Torfmoore verwandelt, und was nicht Moor ist, sind magere Geest- oder gar Heideflächen. (Alle Torfmoore sind dadurch entstanden, daß flache, abflußlose Gewässer mit undurchlässigem Untergrund von den Rändern aus „zuwuchsen".) — Als Heide bezeichnet man die unfruchtbarsten Sandflächen, die nur noch Heidekraut tragen; als Geest (von güst = unfrucht- bar) die etwas besseren Sandböden, die schon immer für den Ackerbau benutzt wurden. Den wertvollen Saum, gleichsam die Pelzverbrämung dieses großen, ärmlichen Mantels, bildet die Marsch. — Wir betrachten a) die Nordseeküste, also die Marsch, h) die Geest- und Heideflächen, c) die Moore. a) Die Nordseeküste. 1. Die Nordseeküste ist ein strittiges Kampfgebiet zwischen Meer und Land, die Nordsee eine Mordsee. Erzähle von den Einbrüchen der Nordsee! Die Aller- Heiligenflut 1570 z. B. verwandelte das ganze Küstengebiet von Holland bis Jüt- land in eine Wasserwüste und brachte 100000 Menschen den Tod. Im verflossenen Jahrhundert war am verheerendsten die Flut von 1825. Ihr kam die jüngste Flut vom Nov. 1911 an furchtbarer Wirkung fast gleich. An vielen Stellen, namentlich im Eidergebiet, brachen die Dämme, so daß weite Gebiete unter Wasser gesetzt wurden. 2. Die vorgelagerten Ost-, West- und Nord-Friesischen Inseln (von Friesen bewohnt) sind Reste des Festlandes, das einst bis zu ihrem Außenrande reichte. Wo jede Gruppe? Wo die Weltbäder Norderney und Sylt (mit Westerland)? Wo Föhr und Amrum? Zwischen ihnen und dem Festlande wurde nur eine dünne Erdschicht vom Meer abgeschürft, so daß das „Wattenmeer" zur Ebbe- zeit vom Wasser frei ist (Gefahren für die Schiffahrt! > s. Text u. Bilder 3 m. 4, § «4 >). Die kleinsten Jnselbrocken sind die Halligen, diese „Kindlein in des Meeres Wiege" (nur 1—2 m über dem Meer); die kleinsten nur von einer Familie oder gar nicht bewohnt; alle ohne Deiche! Wenn eine Hochflut kommt! Damit diese wichtigen „Wellenbrecher" nicht noch weiter weggenagt werden, sichert der Staat sie jetzt durch Uferbefestigungen (an besonders gefährdeten Stellen Granit- oder Betonmauern). \' 3. Die Marsch ist fetter Schlick, den die Nordsee in stillen Buchten nieder- schlägt (Seemarschen; wo die Flußmarschen?). Durch Dämme auf dem Wattboden (z. B. zwischen Festland und Halligen und zwischen einzelnen Halligen x) schafft man künstlich solche stillen Winkel, um nach und nach das ganze Watten- gebiet dem Meer wieder abzugewinnen. Das gewonnene Land schützt man durch 5—10 m hohe Deiche. Was sind Köge oder Polder? i) Die größte Hallig, Langeneß, südlich von Föhr, wurde durch einen Damm mit Hallig Oland und diese mit dem Festland verbunden. Noch südlicher hatte die kleine Hamburger Hallig schon länger Dammverbindung mit dem Festland. Neuerdings wurde auch die große Marschinsel Nordstrand (vor Husum) mit dem Festland verbunden.

5. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 135

1911 - Magdeburg : Creutz
Politisches. 135 Gewässer: Unterlauf der Oder (Dainmer-See, Kaiserfahrt, Papenwasser, großes und kleines Haff, Peene, Swine, Dievenow), Ucker, Peene, Rega, Persante, Wipper, Stolpe, Lubow, Leba, Mady- und Plöne-See. Nährquellen: Landwirtschast: Vorpommern blühend, Hinterpommern gering -außer dem Sw. Viehzucht: Schafzucht ist nirgends bedeutender. Gäufe- und Schweinezucht. Waldwirtschaft: 7« der Bodenfläche ist Wald (Kiefern). Vorpommern ist waldarm. Industrie: Schiffsbau in Stettin (Vulkan) und Barth. Fischerei: nährt 7? der Bevölkerung. Handel: Stettin ist Haupthandelsplatz. Seebäder: Kolberg, Misdroy, Swinemünde, Heringsdorf, Zinnowitz, Saß- mtz, Binz. Ortskunde: Rügenwalde, Kolberg, Stettin, Swinemünde, Wolgast, Greifs- wald, Stralsund, Köslin, Stargard. Geschichtliches: Pommern hatte sast bis zum 30jährigen Kriege selbständige Fürsten. 1646 wurde Vorpommern und Kamin mit Brandenburg vereinigt; 1815 kamen Neuvorpommern und Rügen noch hinzu. 4 Die beiden Croßljmogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Ztrelitz. M.-Schw. 13 500 qkm, 624831 Einw., M.-Str. 3000 qkm, 103 251 Einw. Natürliche Landschaften: a) Die Seenplatte, b) das Vorland. Gewässer: Warnow, die Havel, der Müritz-, der Schweriner-See. Nährquelleu: a) Landwirtschaft (uördliches Vorland fruchtbar, südliches kärglich), b) Handel: Seeschiffahrt (Rostock, Wismar). Ortskunde: Schwerin, Wismar, Rostock (Universität), Warnemünde, Neu- Strelitz. 5. Die Freie und Hansastadt Lübeck. 293 qkm, 98620 Einwohner. Alte Seehandelsstadt, bedeutende Gärtnereien. 6. Jlrouiii? Schleswig-Holstein. 19 000 qkm, 1,504 Mill. Einwohner. Natürliche Landschaften: a) die Ostküste, b) die Heide, c) die Marsch Ä) die Inseln der Ostsee: Fehmarn und Alfen, e) Inseln der Nordsee: Föhr, Sylt die Halligen, Helgolaud. Gewässer:. Eider, Köingsau, Kaiser-Wilhelm-Kanal, die wundervollen Jührden bei Ki^l und Flensburg, der Plöner See. ^Nährqnellen: Landwirtschaft (sehr fruchtbar) in der Marsch (W.) und auf der Seenplatte (O). Probsteier Getreide hat weiten Ruf. Viehzucht: Die bedeutendste des Vaterlandes. Rindvieh, „Holsteiner", Schweinezucht. Haudel: Seebandel. Industrie: Schiffsbau (Kiel und Flensburg). Fischerei: Heringssaug, „Kieler Sprotten", Austernfang. Seebäder: Föhr, toplt, Helgoland. Ortskuude: Kiel, Eckernsörde, Flensburg, Schleswig, Rendsburg, Altona, Ottensen, Glückstadt, Itzehoe, Brunsbüttel. Geschichtliches: Die Provinz war einst ein Herzogtum; dann gehörte sie zu Dänemark. Durch den Krieg 1864 mit Dänemark und 1866 mit Österreich kamen Schleswig-Holstein und Lauenburg an Preußen-

6. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 126

1911 - Magdeburg : Creutz
1l6 Das Norddeutsche Flachland. Preußische Bucht mit dem Frischen und dein Kurischen Hass, die Pommers che Bucht mit dem Pommer) che» Haf f und die Lübecker Bucht. — Die große Flut von 1304 trennte die Insel Rügen vom Festlande. Doch der zähe Küstenbewohner gab den Kampf mit dem Meere nicht aus. Er türmte Erdwälle oder Deiche aus, baute Steinwälle und rammte Pfähle ein. Vielfach hilft ihm auch der Wind, der den lockeren Sand, den das Meer und die Flüsse anschwemmen, zu Dämmen von großer Ausdehnung (Strandgebirge) anhäuft. Das sind die Dünen. Sie begleiten fast die ganze Küste beider Meere. Die Höhe der Dünen schwankt zwischen 10 und 40 m (Kurische Nehrung) bei einer Breite von 1 — 4 km. Oft bilden sich mehrere Dünenreihen bald dicht, bald weiter nebeneinander. Nicht immer sind die Dünen kahl oder bloß mit niedrigen Pflanzen bewachsen; oft, befonders in Holland, sind sie an der Landseite prächtig bewaldet. Von den Niedern Pflanzen, die den flüchtigen Sand (Flugsand, Wanderdüne auf der Kurischen Nehrung) festhalten, sind zu nennen: Sanddorn, Sandhafer, Sandhalm, Renntierflechte, Stiefmütterchen, Ginster, die Kieser, die Krüppelkiefer und mancherlei Farnkräuter. Von den Insekten trifft man zahllose Bienen, Schmetterlinge, Käser, Libellen, von den Säugetieren das schäd- liche Kaninchen, den scheuen Hasen, von den Vögeln die Wildente, die Krähe, der die See bei der Ebbe den Tisch reichlich deckt. Die Meeres- küste hat für die Bewohner des ganzen Vaterlandes große Bedeutung. Die namhaften Handelsplätze vermitteln den Warenverkehr mit dem Welt- markte. Die Erzengnisse des Binnenlandes werden von hier in die Ferne geschafft, die Kolonialwaren und sonstigen überseeischen Produkte werden dem Vaterlande zugeführt. Die wichtigsten Hafenplätze sind: Bremen, B r e m e r h a v e n, H a m b u r g-K u x h a v e u, L ü b e ck, S t e t t i n- S w i n e m ü n d e, Danzig und Königsberg. Seit einem Jahrhundert haben sich auch kleine Fischerorte in vielbesuchte, stattliche Badeorte verwandelt, wo jährlich Tausende von Kurgästen weilen, um im Meerwasser und iu der reinen Lust der schönen Küstenwälder Stärkung, Erfrischung und Heilung zu suchen. Die Ostseebäder liegen größtenteils an der Küste (Kranz bei Königsberg, Kolberg, Misdroy, Heringsdorf, Heiligendamm), die Nordsee- bäder meist aus den Inseln (Sylt, Föhr, Helgoland, Norderney, Borkunt). Andere Orte sollen das Vaterland gegen feindliche Angriffe schützen; es sind See- und Strandfestungen. z. B. Königsberg-Pillau, Danzig, Swinemünde, 'Kiel-Friedrichsort, Helgoland, Wilhelmshaven. Der Fisch- reichtum (Heringe, Schellfische, Schollen, Dorsche, Sprotten), die Austern- und Bernsteinsischerei, die Schiffahrt, der Lotsendienst, die Hafen- arbeit, die Bäder gewähren dem Küstenbewohner Erwerbstätigkeit. Längs der Küste beider Meere zieht sich eine Inselkette hin. Die Inseln an der Nordseeküste bezeichnet man als Ostfriesische (Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spickeroog, Wangeroog,. Neu werk) und als Nordfnestjche Inseln (Helgoland, die Halligen^ Nordstrand, Föhr und Sylt).

7. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 129

1911 - Magdeburg : Creutz
Gewässer. 129 4. Rügen. Rügen, nach dem Volksstamme der Rugier benannt, ist unsere größte <10 000 qkm) und schönste Insel. Sie besteht aus Kreidegestein, das an einzelnen Stellen das Meer um 125 in überragt. Die Kreide bildete sich aus mikroskopisch kleinen Gehäusen sehr kleiner Muscheltiere, Schnecken. Als das Urmeer verschwand, starben sie ab und hinterließen die mächtigen Kreideschichten, die jetzt abgebaut werden und die Schreib- und Schlemm-- kreide, sowie verschiedene Sorten für die Papier- und Porzellanfabrikation liefern. Die wellige Oberfläche der Insel besteht aus sehr fruchtbarem Boden (Ackerbau), der zum Teil von herrlichem Buchen- und Eichen- Wälde bedeckt ist. Überschaut man von der höchsten Erhebung, dem Rugard (E. M. Arndt-Turm), die Insel, so erkennt man ihre zerrissene Gestalt, die einer Spinne mit ausgespreizten Beinen nicht unähnlich ist. Wegen der Naturschönheiten wird Rügen von Fremden zur Erholung und zu Badezwecken sehr viel besucht. Die waldreiche Halbinsel Jas- mund mit ihrer 133 m hohen blendendweißen Kreide-Steilküste (Stubben- kammer, Königsstuhl), umspült von dem milchig gefärbten Wasser, ist am schönsten. Im Waldesdickicht liegen der sagenhafte Herthasee und die Opfersteine und einige Stunden südlicher die sehr besuchten Badeorte Saßnitz und Binz. Die Nordspitze der Insel heißt Arkona (55m). Hier verehrten einst die Wenden den nichtigen, vierköpsigen Swantewit. Jetzt steht hier ein Leuchtturm. Der Hauptort der Insel ist Bergen. Von Stralsund an der pommerschen Küste sührt eine Fähre die Eisen- bahnzüge nach Rügen. •>) Die Flüsse. Das Flachland wird von 6 großen, schiffbaren Flüssen, die als Handels- und Verkehrsstraßen dienen, durchzogen. Die Senkung der ganzen Ebene nach Nw. bestimmte die Hauptrichtung der Flußläufe. (Nw.) Das östliche Tiefland ist reicher bewässert als das westliche. Hier fließen der Rhein (Unterlauf), die Ems und die Weser (Unterlauf) mit ihren Nebenflüssen zur Nordsee. Im O. gehören die Flüsse fast mit ihrem ganzen Laufe dem Tieflande an (Elbe, Oder), die Weichsel nur im Unterlaufe. Sie durchschneiden dasselbe merkwürdigerweise in 3 Haupt- richtungen. Nach N. fließen die Oder mit Bober und Görlitzer Neiße, sowie die Spree. Nach W. eilen: Warthe, Netze, Pregel, Memel, nach S. viele Abflüsse des nördlichen Höhenzuges, so die Havel und die Brahe. Zu diesen Flüssen gesellen sich im O. viele künstliche Wasserstraßen, Kanäle, so vor allem der Oberländer- (teils Schleusen-, teils Eisen- bahnstrecke), der Bromberg er-, der Friedrich-Wilhelm-, der Finow-, der Planer-, der Elbe-Trave-Kanal, im W. der Rhein-Ems-Kanal, im N. der Kaiser-Wilhelm-Kanal. Auch an Seen übertrifft der O. den Westen bedeutend, der nur zwei nennens- werte, das Steinhuder Meer und den Dümmersee, zählt. Die großen Flußtäler bestehen durchweg aus sehr fruchtbarem Schwemm- Henze-Kohlhase, Die Provinz Sachsen. Ausgäbet. 9

8. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 149

1911 - Magdeburg : Creutz
Politisches. 1^9 Gewässer: Unterlauf der Oder (Dammer-See, Kaiserfahrt, Papenwasser, großes und kleines Haff, Peene, Swine, Dieoenow), Ucker, Peene, Rega, Persante, Wipper. Stolpe, Lubow, Leba, Mady- und Plöne-See. Nährquellen: Landwirtschaft: Vorpommern blühend, Hinterpommern gering außer dem Sw. „ . Viehzucht: Schafzucht ist nirgends bedeutender. Gänse- und Schweinezucht. Waldwirtschaft: V« der Bodenfläche ist Wald (Kiefern). Vorpommern ist waldarm. Industrie: Schiffsbau in Stettin (Vulkan) und Barth. Fischerei: nährt V? der Bevölkerung. Handel: Stettin ist Haupthandelsplatz. Seebäder: Kolberg, Misdroy, Swinemünde, Heringsdorf, Zinnowitz, Saß- nitz, Binz. Ortskunde: Rügenwalde, Kolberg, Stettin, Swinemünde, Wolgast, Greifs- wald, Stralsund, Köslin, Stargard. Geschichtliches: Pommern hatte fast bis zum 30jährigen Kriege selbständige Fürsten. 1648 wurde Vorpommern und Kamin mit Brandenburg vereinigt; 1815 kamen Neuvorpommern und Rügen noch hinzu. 4. Die beiden Grohherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz. M.-Schw. 13 500 qkm, 624881 Einw., M.-Str. 3000 qkm, 103 251 Einw. Natürliche Landschaften: a) Die Seenplatte, b) das Vorland. Gewässer: Warnow, die Havel, der Müritz-, der Schweriner-See. Nährquellen: a) Landwirtschaft (nördliches Vorland fruchtbar, südliches kärglich), d) Handel: Seeschiffahrt (Rostock, Wismar). Ortskunde: Schwerin, Wismar, Rostock (Universität), Warnemünde, Neu- Strelitz. 5. Die Freie und Hansastadt Lübeck. 298 qkm, 98 620 Einwohner. Alte Seehandelsstadt, bedeutende Gärtnereien. 6. Provinz Schleswig-Holstein. 19 000 qkm, 1,504 Mill. Einwohner. Natürliche Landschaften: a) die Ostküste, b) die Heide, c) die Marsch d) die Inseln der Ostsee: Fehmarn und Alfen, e) Inseln der Nordsee: Föhr, Sylt die Halligen, Helgoland. Gewässer: Eider, Königsau, Kaiser-Wilhelm-Kanal, die wundervollen Föhrden bei Kiel und Flensburg, der Plöner See. Nährquellen: Landwirtschaft (sehr fruchtbar) in der Marsch (W.) und auf der Seenplatte (O). Probsteier Getreide hat weiten Ruf. Viehzucht: Die bedeutendste des Vaterlandes. Rindvieh, „Holsteiner", Schweinezucht. Handel: Seehandel. Industrie: Schiffsbau (Kiel und Flensburg). Fischerei: Heringsfang, „Kieler Sprotten", Austernfang. Seebäder: Föhr, Sylt, Helgoland. Ortskunde: Kiel, Eckernförde, Flensburg, Schleswig, Rendsburg, Altona, Ottensen, Glückstadt, Itzehoe, Brunsbüttel. Geschichtliches: Die Provinz war einst ein Herzogtum; dann gehörte sie zu Danemark Durch den Krieg 1864 mit Dänemark und 1866 mit Österreich kamen Schleswig-Holstein und Lauenburg an Preußen.

9. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 140

1911 - Magdeburg : Creutz
140 Das Norddeutsche Flachland. Preußische Bucht mit dem Frischen und dem Kurischen Hass, die Pommers che Bucht mit dem Pommerschen Haff und die Lübecker Bucht. — Die große Flut von 1304 trennte die Insel Rügen vom Festlande. Doch der zähe Küstenbewohner gab den Kampf mit dem Meere nicht auf. Er türmte Erdwälle oder Deiche aus, baute Steinwälle und rammte Pfähle ein. Vielfach hilft ihm auch der Wind, der den lockeren Sand, den das Meer und die Flüsse anschwemmen, zu Dämmen von großer Ausdehnung (Strandgebirge) anhäuft. Das sind die Dünen. Sie begleiten fast die ganze Küste beider Meere. Die Höhe der Dünen schwankt zwischen 10 und 40 m (Kurische Nehrung) bei einer Breite von 1—4 km. Oft bilden sich mehrere Dünenreihen bald dicht, bald weiter nebeneinander. Nicht immer sind die Dünen kahl oder bloß mit niedrigen Pflanzen bewachsen; oft, besonders in Holland, sind sie an der Landseite prächtig bewaldet. Von den Niedern Pflanzen, die den flüchtigen Sand (Flugfand, Wanderdüne auf der Kurischen Nehrung) festhalten, find zu nennen: Sanddorn, Sandhafer, Sandhalm, Renntierflechte, Stiefmütterchen, Ginster, die Kiefer, die Krüppelkiefer und mancherlei Farnkräuter. Von den Insekten trifft man zahllose Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Libellen, von den Säugetieren das schäd- liche Kaninchen, den scheuen Hasen, von den Vögeln die Wildente, die Krähe, der die See bei der Ebbe den Tisch reichlich deckt. .Dk Meeres- küste hat für die Bewohner des ganzen Vaterlandes große Bedeutung. Die namhaften Handelsplätze vermitteln den Warenverkehr mit dem Welt- markte. Die Erzeugnisse des Binnenlandes werden von hier in die Ferne geschafft, die Kolonialwaren und sonstigen überseeischen Produkte werden dem Vaterlande zugeführt. Die wichtigsten Hafenplätze sind: Bremen, Bremerhaven, Hamburg-Kuxhaven,Lübeck,Stettin-Swinemünde, Danzig und Königsberg. Seit einem Jahrhundert haben sich auch kleine Fischerorte in vielbesuchte, stattliche Badeorte verwandelt, wo jährlich Tausende von Kurgästen weilen, um im Meerwasser und in der reinen Luft der schönen Küstenwälder Stärkung, Erfrischung und Heilung zu suchen. Die Oftseebäder liegen größtenteils an der Küste (Kranz bei Königsberg, Kolberg, Misdroy, Heringsdorf, Heiligendamm), die Nordsee- bäder meist auf den Inseln (Sylt, Föhr, Helgoland, Norderney, Borkum). Andere Orte sollen das Vaterland gegen feindliche Angriffe schützen; es sind See- und Strandfestungen. z. B. Königsberg-Pillau, Danzig, Swinemünde, Kiel-Friedrichsort, Helgoland, Wilhelmshaven. Der Fisch- reichtnm (Heringe, Schellfische, Schollen, Dorsche, Sprotten), die Austern- und Bernsteinfischerei, die Schiffahrt, der Lotsendienst, die Hasen- arbeit, die Bäder gewähren dem Küstenbewohner Erwerbstätigkeit. Längs der Küste beider Meere zieht sich eine Inselkette hin. Die Inseln an der Nordseeküste bezeichnet man als Ostfriesische (Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spickeroog, Wangeroog, Nenwerk) und als Nordfriesische Inseln (Helgoland, die Halligen, Nordstrand, Föhr und Sylt).

10. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 143

1911 - Magdeburg : Creutz
Gewässer. 143 4. Rügen. Rügen, nach dem Volksstamme der Rugier benannt, ist unsere größte (10 000 qkrn) und schönste Insel. Sie besteht aus Kreidegestein, das an einzelnen Stellen das Meer um 125 in überragt. Die Kreide bildete sich aus mikroskopisch kleinen Gehäusen sehr kleiner Muscheltiere, Schnecken.. Als das Urmeer verschwand, starben sie ab und hinterließen die mächtigen. Kreideschichten, die jetzt abgebaut werden und die Schreib- und Schlemm-- kreide, sowie verschiedene Sorten für die Papier- und Porzellanfabrikation^ liefern. Die wellige Oberfläche der Insel besteht aus sehr fruchtbarem Boden (Ackerbau), der zum Teil von herrlichem Buchen- und Eichen- Walde bedeckt ist. Überschaut man von der höchsten Erhebung, dem Rugard (E. M. Arndt-Turin), die Insel, so erkennt man ihre zerrissene Gestalt, die einer Spinne mit ausgespreizten Beinen nicht unähnlich ist. Wegen der Naturschönheiten wird Rügen von Fremden zur Erholung und. zu Badezwecken sehr viel besucht. Die waldreiche Halbinsel Jas-, mun d mit ihrer 133 in hohen blendendweißen Kreide-Steilküste (Stubben-» kammer, Königsstuhl), umspült von dem milchig gefärbten Wasser, ist am schönsten. Im Waldesdickicht liegen der sagenhafte Herthasee und die Opfersteine und einige Stunden südlicher die sehr besuchten Badeorte Saßnitz und Binz. Die Nordspitze der Insel heißt Arkona (55 m)._ Hier verehrten einst die Wenden den mächtigen, vierköpsigen Swantewit. Jetzt steht hier ein Leuchtturm. Der Hauptort der Insel ist Bergen. Von Stralsund an der pommerschen Küste führt eine Fähre die Gfen- bahnzüge nach Rügen. d) Die Flüsse. Das Flachland wird von 6 großen, schiffbaren Flüssen, die als Handels- und Verkehrsstraßen dienen, durchzogen. Die Senkung der ganzen Ebene nach Nw. bestimmte die Hauptrichtung der Flußläufe. (Nw.) Das östliche Tiefland ist reicher bewäffert als das westliche. Hier fließen der Rhein (Unterlauf), die Ems und die Weser (Unterlauf) mit ihren Nebenflüssen zur Nordsee. Im O. gehören die Flüsse fast mit ihrem ganzen Laufe dem Tieflande an (Elbe, Oder), die Weichsel nur im Unterlaufe. Sie durchschneiden dasselbe merkwürdigerweise in 3 Haupt- richtungen. Nach N. fließen die Oder mit Bober und Görlitzer Neiße, sowie die Spree. Nach W. eilen: Warthe, Netze, Pregel, Memel, nach S. viele Abflüsse des nördlichen Höhenzuges, so die Havel und die Brahe. Zu diesen Flüssen gesellen sich im O. viele künstliche Wasserstraßen, Kanäle, so vor allem der Oberländer- (teils Schleusen-, teils Eisen- bahnftrecke), der Bromberger-, der Friedrich-Wilhelm-, der Finow-, der Planer-, der Elbe-Trave-Kanal, im W. der Rhein-Ems-Kanal, im N. der Kaiser-Wilhelm-Kanal. Auch au Seen übertrifft der O. den Westen bedeutend, der nur zwei nennens- werte, das Stein huder Meer und den Dümmersee, zählt. Die großen Flußtäler bestehen durchweg aus sehr fruchtbarem Schwemm-
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